CRASH / since 2024

nächster Spieltermin:

Kritischer Mediziner*innen-Kongress

Berlin,

30.10.2025 mehr Infos folgen.

//deutsch//

CRASH Feministische Theaterperformance über Post-Covid,
ME/CFS und das Gesundheitssystem

Die Pandemie ist vorbei. Und wir sind einfach wieder losgerannt. Aber
nicht alle: Millionen Menschen weltweit sind liegengeblieben und
schaffen es nicht mehr aufzustehen. Durch ihre abgedunkelten Fenster
hören sie deutlich den Lärm des pausenlosen Wettrennens. Für einen
Abend halten wir inne und blicken aus ihren Augen auf das Treiben
draußen. In einem besonderen Mix aus absurdem Labor und anatomi
schem Theater sezieren zwei Performerinnen und eine Musikerin den
Umgang mit einer scheinbar neuen Krankheit. Schonungslos fordern
sie die männlich dominierte Fachmedizin heraus und fragen sich, wa
rum eigentlich besonders Menschen mit Gebärmutter von postviralen
Erkrankungen wie Post-Covid betroffen sind.

HINWEIS: Das Stück soll über die Situation von ME/CFS- und Post-Covid-Betroffenen aufklären und richtet sich daher in erster Linie an Nicht-Betroffene. Sounds und Musik sind Teil des Stücks. Für Menschen mit Reizempfindlichkeit ist es ggf. nicht geeignet.

Dauer:  ca. 90 min.
Altersfreigabe: 12 Jahre

Wir bedanken uns bei allen Post-Covid, Post-Vac und ME/CFS betroffenen Menschen, die uns für Interviews und Audioaufnahmen ihre Zeit und Energie geschenkt haben. Vielen Dank für eure Unterstützung!

Crash-Theater

Idee, Projektbegleitung: Eva Hammann & Philine Maidt (Betroffene von ME/CFS)

künstlerische Leitung: Lea Hoffmann

vorherige Projektleitung: Billie Enders

Text: Nicolas Morgenroth

Dramaturgie: Nicolas Morgenroth & Lea Hoffmann

Regie: Lea Hoffmann

Produktionsleitung: Stella Schimmele, zuvor: Sophia Scherer

Musik, Sounddesign: Lise Sutter

Schauspiel: Aziza Bouizedkane & Francesca Menges

Outside Eye: Philine Maidt & Billie Enders

Ausstattung: Anne Marx

Öffentlichkeitsarbeit/Design: Kio Weck

Dokumentation: Simon Garbe

mit der freundlichen Unterstützung von 4fT-Tanzplattform Leipzig

Gefördert durch:

Die Lost Voices Stiftung setzt sich für die Aufklärung und
Erforschung von ME/CFS ein. Dafür nimmt sie Spenden an!